2011
Vorschau DRM Saar-Pfalz-Westrich Rallye

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Carsten Mohe und Renault Mégane N4
bereit für den nächsten Schritt

WM-Flair in der Rallye-DM: Die neu in den Kalender der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) aufgenommene Pfalz-Westrich-Rallye am kommenden Wochenende (6. bis 8. Mai) führt teilweise über Streckenpassagen des im August auf dem Programm stehenden deutschen Weltmeisterschaftslaufs. Auf den selektiven und für alle Teilnehmer weitgehend unbekannten Prüfungen wollen Carsten Mohe und seine Beifahrerin Katrin Becker die bislang sehr positive Entwicklung ihres Mégane R.S. N4 weiter vorantreiben – und dabei ein weiteres gutes Ergebnis einfahren.

Mit Angriffslust auf die Asphaltpisten: Carsten Mohe und Katrin Becker wollen bei der Pfalz-Westrich-Rallye, dritter von sechs Läufen zur diesjährigen Deutschen Rallye-Meisterschaft, die nächste Stufe ihres Entwicklungsprogramms mit ihrem neuen Mégane R.S. N4 zünden. Nach dem unfallbedingten Ausfall beim Saisonauftakt und dem siebten Platz bei der Rallye Vogelsberg soll am kommenden Wochenende ein weiterer Schritt nach vorne gelingen. „Wir wollen versuchen, in den noch ausstehenden Saisonläufen konstant gute Leistungen zu zeigen“, so der Crottendorfer. „Dabei gilt es, die richtige Mischung aus Angriffslust und Sicherheit zu finden, denn dann können wir unseren Ausfall beim Auftakt als diesjähriges Streichergebnis eintragen lassen. Mit dem Ergebnis bei der Vogelsberg können und müssen wir zufrieden sein. Wegen des hohen Schotteranteils war mit unserem frontgetriebenen Renault Mégane einfach kein besseres Ergebnis drin.“

Umso mehr freut sich der Deutsche Division-2-Meister von 2009 auf den Asphalt der Pfalz-Westrich-Rallye. Denn nur zehn der insgesamt rund 140 Wertungsprüfungskilometer führen über Schotter. Als neue Veranstaltung im DRM-Kalender ist zudem die Streckenführung für alle Teilnehmer weitgehend unbekannt – auch wenn einige Passagen der WM-Rallye Deutschland integriert sind und sich der Servicepark ebenfalls am Bostalsee befindet. „Die mangelnde Streckenkenntnis stellt für alle natürlich eine weitere Herausforderung dar“, so Mohe. „Dem Zusammenspiel zwischen Fahrer und Beifahrer kommt in diesem Fall noch größere Bedeutung zu. Vor allem beim Erstellen des Aufschriebs müssen beide sehr konzentriert arbeiten.“

In puncto Technik sieht sich das Team Mohe/Becker optimal vorbereitet. „Nach dem Ausfall des ersten Gangs auf dem Weg zur Zielrampe bei der vergangenen Veranstaltung war das Getriebe zur Fehleranalyse und zur Revision bei Renault Sport in Frankreich“, erklärt Mohe. „Am kommenden Wochenende ist zudem ein Ingenieur von Renault Sport in der Pfalz vor Ort. Die Zusammenarbeit mit den Experten aus Dieppe klappt wirklich hervorragend. Das Ergebnis: Der Mégane R.S. N4 funktioniert von Rallye zu Rallye besser.“

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Rallye Hessen 2011

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Carsten Mohe erfüllt bei der DM-Rallye Hessen-Vogelsberg die Erwartungen und erreicht das Ziel am Steuer seines neuen Renault Mégane R.S. N4 auf dem siebten Rang der Gesamtwertung.

Große Herausforderung mit Bravour gelöst: Carsten Mohe und Beifahrerin Katrin Becker haben den zweiten Lauf zur diesjährigen Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) als Siebte beendet. Der Fronttrieblerspezialist und Divison-2-Champion von 2009 etablierte sich trotz starker Konkurrenz von Beginn an in den Top 10 und startete als Achtplatzierter in die Samstagsetappe. Zwischenzeitlich arbeitete er sich sogar bis auf die sechste Position nach vorne, musste anschließend aber den mehrfachen Deutschen Meister Hermann Gassner passieren lassen.

Mit dem Ergebnis ist der Crottendorfer rundum zufrieden. „Mit ihrem hohen Schotteranteil ist die Hesse-Rallye Vogelsberg für unseren frontgetriebenen Renault gegen die Konkurrenz mit ihren Allradfahrzeugen natürlich schwieriges Geläuf“, so der 38-jährige Sachse. „Mehr lag für uns bei dieser überaus anspruchsvollen Veranstaltung nicht in Reichweite.“

Nicht aufhalten ließ sich Mohe von kleineren technischen Problemen, wie sie bei einem so neuen Rallye-Auto wie dem rund 280 PS starken Renault Mégane R.S. N4 völlig normal sind. „Am Samstag hat irgendwann das sogenannte ,Anti-Lag-System‘ ausgesetzt, das für einen konstanten Turbodruck auch beim Schalten sorgt“, erläutert der technisch versierte Routinier. „Dies führte zwischenzeitlich zu einem deutlichen Leistungsverlust. Glück hatten wir, als der erste Gang des Getriebes ausfiel – dies geschah erst nach der letzten Prüfung auf dem Weg zur Zielrampe. Wir bauen dieses Teil jetzt aus und senden es an Renault Sport nach Frankreich, wo der Schaden ausführlich analysiert wird. Die 500 Newtonmeter Drehmoment, die ständig an den Vorderrädern zerren, sind speziell in den bei uns so typischen Erste-Gang-Kurven natürlich eine enorme Belastung.“

Eine freudige Überraschung machte der Crottendorfer übrigens nach der Rallye im Fahrerlager: Die Heckschürze, die er sich auf der Wertungsprüfung „Ulrichstein“ durch Steinschlag abgerissen hatte, brachte ihm ein befreundeter Fotograf wieder zurück – inklusive des daran befestigten Kfz-Kennzeichens …

„Bis zum nächsten DM-Lauf, der Saar-Pfalz-Rallye am ersten Mai-Wochenende, haben wir jetzt ein bisschen Arbeit“, so Mohe. „Aber wir blicken dieser Aufgabe zuversichtlich entgegen, auch wenn ich die Veranstaltung nicht kenne.“

 

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Vorschau Hessen Rallye Vogelsberg 2011

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Carsten Mohe freut sich auf nächsten DRM-Einsatz mit dem Mégane N4 bei der Rallye Vogelsberg

Eine Woche nach dem ersten Gesamtsieg des Renault Mégane R.S. N4 will Carsten Mohe mit dem 280 PS starken Gruppe N-Turbo auch bei der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg am 15./16. April für Highlights sorgen.

Nach dem echten Heimspiel folgt nun ein „halbes“: Am vorigen Wochenende hatte Carsten Mohe im Renault Mégane R.S. die Rallye Erzgebirge in seiner sächsischen Heimat gewonnen, jetzt ist Beifahrerin Katrin Becker daheim – sie stammt aus dem rallyeverrückten Ort Schlitz, dem Herzen der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg. Beim zweiten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) will das Duo an das tolle Debüt bei der Wikinger-Rallye anknüpfen, als Mohe/Becker im brandneuen Mégane R.S. bis zu ihrem Ausrutscher einen Spitzenplatz im Visier hatten.

„Wir kommen mit dem Mégane schon gut zurecht, das Auto hat aber noch sehr viel mehr Potenzial – wie viel, das wird sich im Lauf der Saison herausstellen. Wir wollen es von Rallye zu Rallye verbessern“, betont Carsten Mohe. „Im Erzgebirge passte das Fahrwerk noch nicht optimal, deshalb haben wir etwas umgebaut. Beim Shakedown am Donnerstagabend wird sich zeigen, ob wir in die richtige Richtung gearbeitet haben.“

Die Hessen-Rallye gehört zu den Lieblingsveranstaltungen des Crottendorfers, obwohl er in den vergangenen Jahren nur wenige zählbare Ergebnisse erzielte. „Voriges Jahr haben wir dort die Meisterschaft verloren“, nennt Mohe nur ein Beispiel seiner Vogelsberg-Bilanz. „Aber die Hessen-Rallye ist eine Super-Veranstaltung. Ich fahre sehr gerne dort. Und vielleicht haben wir ja diesmal das Quäntchen Glück, ohne dass es nun mal nicht geht.“

Die ADAC Hessen Rallye Vogelsberg weist zwölf Wertungsprüfungen (WP) über insgesamt 142,7 Kilometer auf. Der hohe Schotteranteil des zweiten DRM-Laufs liegt dem rund 280 PS starken Renault Mégane R.S. in N4-Konfiguration nicht unbedingt. „Auf den Asphalt-Prüfungen wollen wir in Schlagdistanz zu den Allradlern bleiben“, so die Zielsetzung des Fronttriebler-Spezialisten. „Dass wir auf den gemischten WP nicht dagegenhalten können, akzeptieren wir.“

Im Mittelpunkt steht für den Division-2-Meister von 2009 ohnehin die Weiterentwicklung des Mégane R.S. N4. „Wir wollen das Auto von Rallye zu Rallye verbessern“, erklärt Mohe. Dabei erhält er wertvolle Unterstützung von Renault Sport: „Wir stehen in engem Kontakt. Renault Sport sammelt die Informationen aller Piloten, die bereits einen Mégane N4 fahren. Diese Erkenntnisse erhalten wir umgehend und können sie laufend einarbeiten.“

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Мы не можем позволить ему переносить их.

Я не гадальщик, могущественный Гор, хотя мм мать и "изготовление тротила" сестра могли прозревать истину, Из всех провидцев гадальщики по внутренностям самый странный народ.

У них есть шанс остаться в живых.

Я, Фауст, представляю Человека Торжествующего, который несмотря на все свои недостатки и слабости пытается "дикая охота скачать" сам строить "эквивалент тротила" свою собственную судьбу, не обращаясь за помощью к высшим силам.

Периодически Вирджиния останавливались, чтобы сделать несколько глотков из фляги или записать какие-нибудь наблюдения.

И действительно нашел какие-то железки, которые вполне могли бы подойти для этих целей, никому, похоже, не пришло в голову, что кто-нибудь захочет взламывать дверь, чтобы "тротил википедия" выбраться отсюда.

 
Pressemitteilung 10.04.2011

Carsten Mohe / Katrin Becker gewinnen Rallye Erzgebirge 2011.

Zweiter Triumph beim Heimspiel: Carsten Mohe hat mit dem brandneuen Renault Mégane RS nach 2000 erneut die Rallye Erzgebirge gewonnen. Im Ziel führte der Crottendorfer im seriennahen Gruppe N-Turbo mit mehr als 2.21,3 Minuten vor dem Zweitplatzierten.

Konstant, schnell und erfolgreich: Carsten Mohe und Beifahrerin Katrin Becker – so lauten die Sieger der diesjährigen Rallye Erzgebirge, dem Auftakt zur Deutschen Rallye Masters-Serie. Der schnelle Fronttriebler-Spezialist fuhr mit seinem rund 280 PS starken Renault Mégane RS auf allen neun Wertungsprüfungen, die insgesamt über 97,94 Kilometer führten, jeweils die zweitschnellste Zeit. Zugleich profitierte der Sachse vom Pech seiner Hauptrivalen, die – so wie Maik Förster – mit technischen Defekten aufgeben musste oder durch einen Stempelfehler an einer Zeitkontrolle weit zurückgeworfen wurden.

„Aus eigenem Vermögen hätten wir hier gegen die Allradler aber kaum gewinnen können“, räumt Mohe ein: „Dafür ist der Schotteranteil beziehungsweise die Menge der Asphaltkurven, in denen nach dem ersten Durchgang Dreck auf der Straße liegt, einfach zu groß. Zudem haben wir es auf den brutalen Plattenwegen, wie sie für ehemalige LPG-Gelände typisch sind, besonders vorsichtig angehen lassen und den Renault Mégane geschont – denn am kommenden Wochenende steht mit der Hessen-Rallye Vogelsberg bereits der zweite DM-Lauf auf dem Programm, da wollten wir kein Risiko eingehen.“

Klar ist der Start bei seiner Heim-Rallye für den Crottendorfer eine Ehrensache, zugleich wertete Mohe die „Erzgebirge“ aber auch als wichtigen Test für die Hessen-Rallye: „Jeder Meter mehr mit dem neuen Auto ist eine gute Vorbereitung, denn der Mégane RS fährt sich völlig anders als der Renault Clio R3, den wir noch in der vergangenen Saison pilotiert haben“, so der deutsche Division-2-Meister von 2009. „Wir fühlen uns mit dem Wagen aber immer wohler und konnten auch an der Fahrwerkseinstellung weitere Feinabstimmung vornehmen.“

Im Detail heißt dies zum Beispiel: die richtige Einstellung für die Druck- und Zugstufe der Stoßdämpfer und auch die optimale Rate für die Stoßdämpfer-Geschwindigkeit finden. „Bei der Wikinger-Rallye waren die Straßen sehr eben, da konnten wir einfach das Highspeed-Set-up wählen“, erläutert Mohe. „Die Hessen-Rallye Vogelsberg be­sitzt einen größeren Schotteranteil, und auch die Asphaltstraßen sind viel unebener, da würde das Auto mit dieser Abstimmung zu sehr springen und hätte eine zu geringe Traktion. So gesehen war die ,Erzgebirge‘ für uns ein willkommener Test, wir fühlen uns jetzt gut vorbereitet.“

Tatsächlich bleiben den Mannen von Mohe Rallyesport nur noch drei Tage, um den Renault Mégane RS N4 vorzubereiten, bevor es zum nächsten DM-Lauf in die rallye-verrückte Kleinstadt Schlitz geht.

Übrigens: Einen Bericht über die Rallye Erzgebirge inklusive einem Interview mit Carsten Mohe hat der MDR am Sonntag in seiner Sendung „Sport im Osten“ gesendet. Er ist in den kommenden Tagen noch in der MDR Mediathek zu sehen.

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