Renault Mégane N4-Pilot Carsten Mohe kämpft bei der Rallye Saarland um den Meistertitel
Am kommenden Wochenende trifft sich die Drift-Elite der Deutschen Rallye-Meisterschaft zum vorletzten Saisonlauf, der ADAC Saarland Rallye. Renault Mégane-Pilot Carsten Mohe hat noch Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung in der hart umkämpften Zweiradler-Kategorie.
Schnelle Asphaltprüfungen, anspruchsvolle Schotter-Passagen, enge Straßen: Die Saarland-Rallye fordert Mensch und Material alles ab. Das Bundesland im äußersten Südwesten zählt zu den Rallye-Mekkas der Republik. Hier wollen Carsten Mohe und Co-Pilot Steffen Rothe mit ihrem gut 290 PS starken Renault Mégane N4 wichtige Punkte im Kampf um den Meistertitel in der 2WD-Wertung einfahren.
Der schnelle Sachse setzt daher von Beginn an voll auf Angriff: „Wir haben noch eine kleine Chance, unseren Titel zu verteidigen – und die wollen wir nutzen.“ Der erste Aufgalopp findet im Rahmen des Shakedown statt, bei dem die Teilnehmer ihre Fahrzeuge für die Wertungsprüfungen rund um Dillingen abstimmen. „Eine gute Gelegenheit, um uns nach der rund vierwöchigen Pause seit der Rallye Deutschland wieder ans Limit heranzutasten“, so Mohe. In diesem Jahr präsentiert sich der saarländische DM-Lauf jedoch in einem veränderten Gewand. „Die Prüfungen sind größtenteils neu. Ein guter Aufschrieb ist daher sehr wichtig.“ Die besondere Herausforderung der „Saarland“ liegt in dem anspruchsvollen Mix aus schnellen Asphaltprüfungen, engen Abzweigen und harten Schotterpassagen. „Ich mag diese Hochgeschwindigkeits-Veranstaltung. Hier musst du eine schnelle Linie finden, aber gleichzeitig darauf achten, dass du dir keinen Plattfuß einfängst. Und es gibt keinen Platz für Fehler“, erklärt der amtierende 2WD-Champion, der wie gewohnt mit seinem perfekt vorbereiteten Fronttriebler an den Start geht. „Die Nachtprüfung am Freitag könnte schon eine Vorentscheidung bringen.“
Im Vorfeld der Saarland Rallye folgte der Sachse der Einladung seines langjährigen Sponsors TOTAL und präsentierte seinen Renault Mégane N4 im Rahmen einer Tagung in Berlin. Dort stand er gemeinsam mit Moderatorin Barbara Schöneberger und Formel 1-Weltmeister Sebastian Vettel auf der Bühne. „Ein netter, cooler Typ und ein echter Rallye-Fan, der weiß, wie anspruchsvoll diese Motorsport-Disziplin ist“, berichtet Carsten Mohe.
Am Serviceplatz von Carsten Mohe am Lokschuppen in Dillingen präsentiert Renault Sport Besuchern und Interessenten mit dem TWINGO R1 ein seriennahes, erschwingliches Rallye-Auto nach FIA-R1-Regularien.
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Carsten Mohe gewinnt mit Renault Mégane N4 bei
der DM-Rallye Deutschland die Fronttriebler-Wertung
Einmal Klassensieg, einmal zweiter Platz in der Kategorie: Renault Mégane N4-Pilot Carsten Mohe blickt zufrieden auf die DM-Läufe im Rahmen der WM-Rallye Deutschland zurück. Vor Hunderttausenden Zuschauern lieferte der routinierte Sachse eine engagierte Vorstellung ab.
Saison-Highlight vor Premium-Kulisse: Wenn die Weltelite des Rallye-Sports die Weinberge rund um Trier, die schnellen Landstraßen des Saarlands und das Militärgebiet Baumholder besucht, dann präsentiert sich auch die deutsche Topklasse vor einem riesigen Auditorium. Aus Sicht von Renault mit großartigem Erfolg: In der hart umkämpften Zweiradler-Kategorie konnte Carsten Mohe als amtierender 2WD-Meister den freitäglichen DM-Lauf als Zweiter seiner Kategorie abschließen, um am Samstag sogar einen klaren Klassensieg davonzutragen. „Mit diesem Ergebnis sind wir wirklich sehr zufrieden“, betont der Crottendorfer: „Besser ging es für uns nicht.“
Dabei mussten Mohe und sein neuer Beifahrer Steffen Rothe vor Beginn der Rallye Deutschland einen Rückschlag verkraften: Erste gemeinsame Testkilometer beim sogenannten „Shakedown“ fielen flach, als diese Veranstaltung nach einem Unfall abgebrochen wurde. „Wir mussten ohne Eingewöhnungsphase gleich in die schwierigen Weinbergprüfungen starten“, berichtet der Fronttriebler-Experte. „Aber wir haben das ganz gut gelöst – obwohl ein neuer Copilot mit zwangsläufig anderer Stimme und Betonung auch für mich ungewohnt ist.“
Der DM-Lauf am Freitag, der ausschließlich durch die Weinberge führte, erwies sich für Mohe wie erwartet schwierig. Mehr als Rang zwei in der 2WD-Wertung lag nicht in Reichweite. Dafür schlug der Erzgebirgler am Samstagmorgen bei durchwachsener Witterung zu, setzte mutig auf Regenreifen – und fuhr am Steuer des gut 290 PS starken Renault Mégane N4 beherzt einen soliden Vorsprung heraus. „Ich wusste, dass es auf diesen Strecken sehr rutschig bleiben würde, auch wenn es abtrocknet. Das war der Grundstein“, so Mohe. Vor dem zweiten Durchgang über die mehr als 46 Kilometer lange „Arena Panzerplatte“, die letzte Prüfung des Tages, lag das Duo 18 Sekunden vorn – und sorgte mit der drittschnellsten Zeit in der Gesamtwertung für ein tolles Finale, das locker zum Klassensieg reichte. „Das war eine gute Serie bei dieser anspruchsvollen Rallye, die wir auch unserem Auto verdanken, das einmal mehr problemlos funktioniert hat“, betont der Sachse, der nun der DM-Rallye Saarland (21./22. September) entgegen blickt.
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Carsten Mohe voller Vorfreude auf das Saison-Highlight rund um Trier
Zwei auf einen Streich: Im Rahmen der WM-Rallye Deutschland bestreitet die Rallye-DM am kommenden Wochenende gleich zwei Saisonläufe. Mit seinem schnellen Renault Mégane N4 nimmt auch Fronttriebler-Spezialist Carsten Mohe die Doppel-Veranstaltung in Angriff – und vertraut dabei den Ansagen eines neuen Beifahrers.
Er ist für die Starter in der Deutschen Rallye-Meisterschaft der Höhepunkt des Jahres: Der WM-Lauf rund um Trier zieht in jedem Jahr mehr als 200.000 Zuschauer in seinen Bann – und denen möchte sich die heimische Drifter-Elite natürlich in gewohnter Stärke präsentieren. Quasi als Stammgast in den Moselbergen und auf dem Militärareal Baumholder ist Carsten Mohe mit von der Partie. Als amtierender 2WD-Meister will der Crottendorfer um wichtige Punkte für die DM-Tabelle kämpfen.
Die Aufgabe für den Mégane N4-Piloten ist keine einfache: Die Wertungsprüfungen (WP) der Rallye Deutschland gelten als besonders anspruchsvoll. Steht der Freitag ganz im Zeichen der ebenso verwinkelten wie schmalen und zum Teil rasend schnellen Weinberg-Wirtschaftswege, so wird die Samstags-Rallye insbesondere von der „Arena Panzerplatte“ im Truppenübungsgebiet Baumholder geprägt. Mit über 46 Kilometern ist sie die längste WP im DM-Kalender und wird gleich zwei Mal befahren. Dabei zeichnet sie sich durch Betonpisten aus, deren grober und oftmals schlechter Belag aus Sicht der Asphaltreifen nur ein Attribut zulässt: grausam. Zudem sorgen Sand und Kies immer wieder für wechselnde Grip-Verhältnisse, während am Streckenrand rohe Panzersperren – auch „Hinkelsteine“ genannt – jeden groben Schnitzer nachhaltig bestrafen. Mit anderen Worten: ein Fall für echte Routiniers, die mit Köpfchen fahren. Bei Regen gilt dies erst recht.
Mohe hat seinen gut 290 PS starken Mégane N4 konsequent wie immer vorbereitet und mit einem neuen Getriebe und einem revidierten Fahrwerk für die bevorstehenden Strapazen präpariert. Unterstützt wird der Sachse von zwei Ingenieuren von Renault Sport aus Paris, die auch die jüngste Entwicklungsstufe der Motorsteuerung aufspielen werden.
Neu ist auch das Gesicht auf der rechten Seite des imposanten Dreitürers: Steffen Rothe aus Plauen übernimmt für den Rest der DM-Saison die Beifahreraufgabe von Katrin Becker, die aus beruflichen Gründen passen muss und ihren Platz mit schwerem Herzen räumt. „Ich wünsche Carsten und Steffen für die weitere Saison alles Gute, die vergangenen drei Jahre haben wahnsinnig Spaß gemacht“, so Becker.
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Carsten Mohe fährt bei seiner Heim-Rallye im
Renault Mégane N4 zum Klassensieg
Beim vierten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM), der AvD-Sachsen-Rallye, feierte Renault Pilot Carsten Mohe einen viel umjubelten Klassensieg. Auf heimischem Terrain konnte sich der Crottendorfer gegen starke Konkurrenz behaupten und kam auf dem hervorragenden sechsten Gesamtrang ins Ziel.
Wieder einmal wurde die Sachsen-Rallye ihrem Ruf als einer der anspruchsvollsten DRM-Läufe gerecht. Wechselhafte Wetterbedingungen und die ultraschnellen Wertungsprüfungen rund um Zwickau verlangten den Lenkradartisten alles ab. Renault Mégane N4-Pilot Carsten Mohe präsentierte sich bei seiner Heim-Rallye in Top-Form. Der Sachse feierte gemeinsam mit Copilotin Katrin Becker seinen ersten Divisionssieg in der laufenden DRM-Saison und ließ dabei auch deutlich leistungsstärkere Fahrzeuge hinter sich.
„Die Rallye war wie erwartet sehr schwierig. Das unbeständige Wetter erschwerte die Reifenwahl. Am ersten Tag hatten wir auf zu harte Slicks gesetzt, dadurch übersteuerte unser Auto recht stark. Auf der zweiten Etappe begann es dann zu regnen. Hier hatten wir die richtigen Pneus aufgezogen und konnten sehr gute Zeiten fahren“, berichtet der Kfz-Meister aus Crottendorf. Nach vier von sieben DRM-Läufen liegt er mit seinem rund 290 PS starken Fronttriebler in der Division 3 auf dem zweiten Meisterschaftsrang.
Im Vergleich zum Vorjahr konnte sich der amtierende Deutsche 2WD-Meister auf den sehr schnellen Prüfungen rund um die sächsische Automobilstadt Zwickau nochmals steigern: „Wir waren deutlich schneller als vergangenes Jahr und konnten teilweise sogar mit den leistungsstärkeren Allradlern mithalten. Unser Auto funktionierte wieder einmal hervorragend, wir hatten keinerlei technische Probleme“, so ein freudestrahlender Mohe. „Das Glück war diesmal auf unserer Seite. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei meinem gesamten Team bedanken. Die Jungs haben wieder einmal einen tollen Job gemacht, ohne sie wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen.“
Auch Youngster Toni Mosel zeigte im Renault Twingo R2 des Teams Mohe Rallyesport eine hervorragende Vorstellung. „Er hat einen weiteren großen Schritt nach vorne gemacht. Bei seinem ersten DRM-Lauf konnte er mit sehr guten Zeiten beeindrucken und meisterte die teils schwierigen Bedingungen mit Bravour“, lobte Mohe. „Wir geben ihm die nötige Zeit, die er braucht, um sich weiterzuentwickeln.“
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