2014
Rallye Baden-Württemberg: Carsten Mohe beeindruckt mit Top-Zeiten und Divisionssieg

An der Spitze angekommen: Bei der ADAC Rallye Baden-Württemberg feierte der Rallye-Routinier Carsten Mohe den Sieg in der Division 3 und den fünften Platz im Gesamtklassement. Sein neues Einsatzgerät, der Renault Clio R3T, bewies endgültig seine Konkurrenzfähigkeit im hochkarätigen Starterfeld der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM).

„Wir sind einfach nur happy“, strahlt der 41-Jährige nach zehn Wertungsprüfungen rund um Heidenheim. „Es ist ein schönes Gefühl, wenn die eigenen Ideen Früchte tragen.“ Der Rallye-Pilot spielt auf einige Veränderungen an den neuen Renault Clio R3T an, die sein Team im Vorfeld der Veranstaltung in Baden-Württemberg durchgeführt hatte. Die erfahrene Mannschaft von Mohe Rallyesport optimierte unter anderem die Stoßdämpfer und Differentialeinstellung am rund 225 PS starken französischen Kompaktsportler.

„Außerdem fuhren wir auf Slickreifen, die wir bereits sehr gut kannten – so konnten wir das volle Potenzial des Autos ausschöpfen“, betont der Crottendorfer. Schließlich belegten er und sein Beifahrer Sebastian Walker den ersten Platz in der Divison 3, im Gesamtklassement überzeugte das Duo mit Position fünf. Obwohl das eingespielte Gespann in diesem Jahr nur vereinzelt bei Läufen der DRM gestartet ist, rangieren Mohe und Walker – dank ausgezeichneter Ergebnisse – momentan auf Platz acht in der Meisterschaftswertung.

„Bei den ersten drei Veranstaltungen, die wir mit dem Clio absolviert haben, funktionierte das Auto bereits problemlos und glänzte mit schnellen Zeiten. Auf die Top-Fahrer fehlten uns jedoch eine bis eineinhalb Sekunden“, erklärt der Sachse. „Jetzt haben wir diese Lücke geschlossen!“ Die Konkurrenzfähigkeit des Fronttrieblers stellte er außerdem in einem aufregenden Duell mit Christian Riedemann unter Beweis. „Christian zählt momentan zu den besten deutschen Frontantriebspiloten. Er besitzt viel nationale und internationale Erfahrung – es war ein spannender Zweikampf.“ Mit dem etwas besserem Ende für Carsten Mohe: Nach der letzten Wertungsprüfung lag der KFZ-Meister 1,8 Sekunden vor seinem Kontrahenten Riedemann.

„Ich denke, dass wir eindrucksvoll gezeigt haben, wie spektakulär die R3T-Fahrzeuge sind. Es wäre schön, wenn der DMSB auch auf diese Klasse aufmerksam wird und sie ab 2015 mit einem eigenen DRM - Titel belohnen würde“, bilanziert Mohe. Noch steht nicht fest, ob er und der neue Renault Clio R3T in diesem Jahr erneut an den Start einer Rallye rollen. „Andernfalls konzentrieren wir uns voll auf die Saison 2015.“

 
Divisionsieg und Platz neun in der Gesamtwertung für Clio R3T-Team Carsten Mohe und Sebastian Walker bei der Rallye Ostsee

 

Höhen und Tiefen für den Rallye-Pilot Carsten Mohe bei der Ostsee-Rallye rund um Grömitz: Am Steuer seines Renault Clio R3T beendete der 41-Jährige den Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft als Sieger der Division 4 und Neunter der Gesamtwertung. Das volle Potenzial seines neuen Fronttrieblers hat der Crottendorfer dabei noch nicht nutzen können.

„Wir betreten mit dem Renault Clio R3T noch immer Neuland – auch wenn wir das Auto bereits ganz gut verstehen“, erläuterte Mohe im Ziel der DM-Rallye Ostsee. Nach zwölf Asphalt- und Schotter-Wertungsprüfungen im hohen Norden erreichte der zweifache Deutsche Rallye-Meister das Ziel in der Küstenstadt Grömitz als drittbester Fahrer eines frontgetriebenen Fahrzeugs. „Das ist natürlich nicht unser Anspruch, aber ich sehe für uns noch deutlich Luft nach oben. Wir rufen das Potenzial des Autos bislang nur zu 85 Prozent ab“

Schon die erste Schleife am Samstagmorgen erwischte Mohe etwas auf falschem Fuß. „Unser Fahrwerks-Set-up und auch die Reifenwahl war eine Spur zu hart“, zeigte sich der Sachse selbstkritisch. „Leider gab es hier im Vorfeld keine Testmöglichkeit, sonst wäre uns dies rechtzeitig aufgefallen. Nachdem wir das Fahrwerk angepasst hatten, besserten sich die Zeiten sofort – damit war ich schon zufrieden, darauf können wir aufbauen. Am Nachmittag wiederum haben wir den Clio eine Spur zu weich eingestellt. Hier macht sich eben die fehlende Erfahrung mit dem für uns neuen Rallye-Auto noch bemerkbar. Und die Konkurrenzdichte ist so hoch, das eine nicht 100-prozentige Abstimmung sofort viel Zeit kostet.“

Rein technisch lief der von Renault Sport neu entwickelte, rund 225 PS starke Fronttriebler – der in den Händen von Carsten Mohe bei der Rallye Deutschland sein Debüt auf WM-Ebene gefeiert hat – einmal mehr tadellos. Auch von den anspruchsvollen Wertungsprüfungen zeigte sich der Routinier angetan: „Viele verdeckte Kuppen, zugewachsene Baumalleen – um hier wirklich schnell sein zu können, ist Streckenkenntnis sicher ein Vorteil. Wir waren hier zuletzt 1997 am Start und mussten viel lernen. Das gilt vor allem für die hohen Schotteranteile auf dem Militärgelände Putlos oder auf dem Gut Rosenhof.“

 

 
Carsten Mohe / Sebastian Walker feiern gelungene WM-Premiere des neuen Renault Clio R3T bei der Rallye Deutschland

Souverän unterwegs auf internationalem Parkett: Der brandneue Renault Clio R3T überzeugte in den Händen von Carsten Mohe beim deutschen Rallye-WM-Lauf rund um Trier. Die ADAC Rallye Deutschland beendete der Routinier im völlig neu entwickelten, 225 PS starken Fronttriebler auf dem fünften Platz in der RC3-Wertung – ein starkes wie vielversprechendes Debüt des kompakten Franzosen im Driftsport.

 

Abgespannt, aber entspannt traten Carsten Mohe und sein Team am Montagmorgen nach der ADAC Rallye Deutschland die Heimreise ins Erzgebirge an. Im Gepäck: der neue Renault Clio R3T, der seine Bewährungsprobe beim deutschen Weltmeisterschaftslauf mit Bravour meisterte. „Das Auto funktionierte ohne nennenswerte Probleme und beeindruckte mit hoher Geschwindigkeit sowie großer Zuverlässigkeit“, berichtet Mohe. „Wir haben unser selbstgestecktes Ziel, in die Top Ten zu fahren, übertroffen und sind sehr glücklich mit dem Ergebnis.“ Nach drei anspruchsvollen Prüfungstagen fuhren Mohe und sein Beifahrer Sebastian Walker auf den fünften Platz bei den RC3-Fahrzeugen.

Und die Bedingungen für den geschichtsträchtigen Debüteinsatz der neuen Rallye-Maschine von Renault waren keine einfachen: Während die Piloten am Freitag noch über trockene Asphaltpisten donnerten, wechselten sich Sonnenschein und Regen am Samstag stetig ab. „Als wir die längste und sehr anspruchsvolle Prüfung ,Panzerplatte‘ in Angriff nahmen, fing es an heftig zu regnen“, erklärt der 41-Jährige, der intensiv in die Entwicklung des neuen Renault Clio R3T eingebunden ist. „Dadurch haben wir natürlich ein paar wertvolle Sekunden auf unsere Kontrahenten verloren. Aber das Auto ließ sich unter sämtlichen Voraussetzungen ausgezeichnet fahren – einfach und schnell.“

Carsten Mohe startete erstmals 1994 bei der Deutschland-Rallye und zählte am vergangenen Wochenende zu den erfahrensten Piloten im Starterfeld. „Diese Ausgabe war die bislang schwierigste“, stellt der Crottendorfer ohne Umschweife fest. „Das Wetter war unberechenbar und erschwerte die Wahl der richtigen Reifen erheblich. Umso erfreulicher ist es, dass das Auto so zuverlässig funktioniert hat. Nun widmen wir uns der Detailarbeit und optimieren die Geschwindigkeit.“ Der robuste Rallye-Clio wird von einem 1,6-Liter-Turbomotor angetrieben, der 225 PS und maximal 430 Newtonmeter Drehmoment auf die Vorderachse stemmt.

Auch Jean-Pascal Dauce, Motorsportdirektor bei Renault Sport Technologies, sowie zahlreiche Interessenten verfolgten vor Ort gespannt den ersten Auftritt des Renault Clio R3T auf WM-Ebene. „Es war ein sehr guter Start für das neue Auto – wir freuen uns auf die Zukunft“, resümiert Mohe. Bereits in zwei Wochen rollt er mit seinem neuen Arbeitsgerät bei der Ostsee-Rallye (5. bis 6. September) an den Start. Gleichzeitig sollen weitere Kundensportfahrzeuge fahrfertig und einsatzbereit sein.

 
Die ADAC Hessen Rallye Vogelsberg: Carsten Mohe blickt trotz bitterem Ausfall zuversichtlich auf die Saison 2014.

Vielversprechend gestartet, überraschend ausgeschieden: Rallye-Pilot Carsten Mohe hatte bei der diesjährigen ADAC Hessen Rallye Vogelsberg wenig Glück. Ein Schlagloch bremste den Crottendorfer und seinen Renault Mégane R.S. am Samstagmorgen aus ­– der 290 PS starke Bolide wurde beschädigt und rollte aus. Der vierte Lauf der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM), die 2014 im Rahmen des ADAC Rallye Masters ausgetragen wird, war für den routinierten Motorsportler somit vorzeitig beendet. Dennoch blickt Mohe nun zuversichtlich auf die kommenden Rallyes und hat weiterhin die vorderen Plätze im Visier.

 

„Natürlich sind wir sehr enttäuscht. Die Rallye Vogelsberg war bislang stets ein gutes Pflaster für uns und auch in diesem Jahr lagen wir gut im Rennen“, fasst der Motorsport-Profi zusammen. „Nach Rang drei im Gesamtklassement im vergangenen Jahr ist der Ausfall nun sehr bitter, aber das gehört zum Rallye-Sport dazu.“

Am Samstagmorgen lagen Carsten Mohe und sein Beifahrer Sebastian Walker unter den besten Zehn im Gesamtklassement. „Nach leichten Startschwierigkeiten fanden wir optimale Traktion auf den Schotterabschnitten und arbeiteten uns nach vorn. Bis wir in einer Bergauf-Spitzkehre ein Schlagloch trafen – anschließend ging plötzlich der Motor aus“, erklärt Mohe. Die Mechaniker von Mohe-Rallyesport fanden schnell heraus: Der scharfkantige aufgerissene Asphalt beschädigte den Unterboden des Renault, wobei auch der Kurbelwellensensor in Mitleidenschaft gezogen wurde. „Das Loch kannten wir bereits aus den vergangenen Jahren, aber bislang hatten wir dort keinerlei Probleme. Möglicherweise ist es stetig etwas größer geworden“, so der 41-Jährige.

„Zum Glück hält sich der Schaden am Auto in Grenzen. Es wird bis zu unserem nächsten Einsatz wieder bereit sein“, so der KFZ-Meister. Den fünften Saisonlauf der DRM am kommenden Wochenende lassen er und sein Team wie geplant aus und starten Ende Mai bei der Rallye Thüringen. In diesem Jahr gehören 14 Veranstaltungen zur Rallye-DM, jedoch fließen am Ende der Saison nur acht davon in die Wertung ein. „Es ist noch alles offen. Unser Ziel bleibt es weiterhin, auf die vorderen Plätze zu fahren. Ich freue mich auf die kommenden Läufe“, schließt der Mégane-Pilot ab.

 

 
Die ADAC Hessen Rallye Vogelsberg: Ein gutes Pflaster für Carsten Mohe und seinen Renault Mégane R.S.

Am kommenden Wochenende steht am 25. und 26. April für den Rallye-Piloten Carsten Mohe mit der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg die nächste Veranstaltung im Kalender. Beim vierten Lauf der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) im Rahmen des ADAC Rallye Masters will der Crottendorfer – wie auch bei seinen vorherigen zwei Einsätzen – eifrig Punkte sammeln. Die Voraussetzungen für die Zeitenjagd auf den hessischen Asphalt- und Schotterpisten sind gut: Im vergangenen Jahr fuhr Mohe auf den dritten Platz im Gesamtklassement und zählt zudem zu den besten Fronttriebler-Fahrern bei dieser Rallye.

„Ich freue mich sehr auf das nächste Wochenende. An die Rallye Vogelsberg haben wir durchweg gute Erinnerungen“, erklärt der Motorsport-Routinier. Im vergangenen Jahr schaffte er mit Platz drei in der Gesamtwertung den Sprung auf das Podium. „Das lässt uns auch für die diesjährige Rallye auf ein gutes Ergebnis hoffen.“ Momentan belegt der Sachse den fünften Rang in der DRM und zugleich Platz drei im ADAC Rallye Masters. Beide Serien werden 2014 parallel ausgetragen, sodass die Teilnehmer die Möglichkeit haben, in beiden Meisterschaften zu punkten.

„Die vierte Station des Jahres in Hessen wird besonders anspruchsvoll. Sie ist sehr schnell und am Samstagnachmittag gehören längere Schotterabschnitte zu den Wertungsprüfungen“, weiß der 41-Jährige. „Dann kommt es auf das richtige Gefühl des Fahrers an, um auch auf den unbefestigten Pisten mit Asphaltpneus zügig unterwegs zu sein. Die Schotterstücke können viel Zeit kosten und Reifenpannen sind dort keine Seltenheit.“

Wichtig sei es, besonders harte Schlaglöcher und spitze Steine schon beim Erstellen des Aufschriebs genau zu berücksichtigen. „Außerdem gehört das gewisse Quäntchen Glück dazu“, so der erfahrene Rallye-Pilot. „Auch das Wetter kann eine wichtige Rolle spielen. Bislang kamen wir hier aber mit jeden Verhältnissen gut zurecht.“

Ein zuverlässiger Faktor, auf den sich Carsten Mohe verlassen kann: sein rund 290 PS starker Renault Mégane R.S. Der französische Sportler hat seine Einsätze bislang problemlos gemeistert und geht top vorbereitet in den nächsten Lauf. „Ich bin sehr zuversichtlich und voller Vorfreude“, so der KFZ-Meister. „Besonders die Zuschauerprüfung in Willofs sorgt für eine einmalige Atmosphäre. Die Fahrer spüren auf diesem Rundkurs die Nähe des Publikums und die Fans haben von kleinen Anhöhen aus einen optimalen Blick auf die Strecke.“ Los geht es am Freitag, 25. April, um 18.16 Uhr mit der ersten von insgesamt zwölf Prüfungen.

 
Carsten Mohe und Sebastian Walker feiern Klassensieg im Renault Mégane R.S. vor heimischem Publikum bei der Rallye Erzgebirge

Den Heimvorteil genutzt: Bei der Rallye Erzgebirge hat Carsten Mohe den Klassensieg in der Division 3 bei der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) gefeiert. Der Crottendorfer sicherte sich in seinem Renault Mégane außerdem den vierten Platz im Gesamtklassement und begeisterte die Zuschauer rund um Stollberg.

„Vor den lokalen Fans, Freunden und der Familie zu fahren, ist immer etwas Besonderes“, resümiert Mohe. „Wir hatten keine Probleme, das Auto funktionierte einwandfrei und die Stimmung an der Strecke war hervorragend.“ Auf dem Stadtkurs in Stollberg fuhr der Motorsport-Routinier am Freitagabend bei der ersten Wertungsprüfung die zweitschnellste Zeit. „Mir liegen enge, winklige Strecken. Es war ein guter Start in die Veranstaltung.“

Nach weiteren elf Prüfungen am Samstag fand sich der Rallye-Profi auf dem vierten Platz im Gesamtklassement wieder. Zusätzlich war sein rund 290 PS starker Renault Mégane R.S. das beste Fahrzeug in der Division 3. „Es lief perfekt. Wir haben unser Bestes gegeben und ein tolles Ergebnis heraus gefahren ­– mehr war nicht möglich“, stellt der gebürtige Sachse fest. „Am Samstagmorgen war es stellenweise noch sehr rutschig und wir konnten uns unter den Top-Autos etablieren. Die Konkurrenz hier war wirklich extrem stark.“

Beim dritten Saisonlauf der DRM absolvierte Carsten Mohe seine zweite Rallye in diesem Jahr. 2014 finden die Veranstaltungen der Deutschen Rallye-Meisterschaft und des ADAC Rallye Masters parallel statt. Das bedeutet für den Renault-Piloten: Harte Gegner und Punkte in zwei Wertungen. Aktuell belegt der KFZ-Meister in der Rallye-DM den fünften Gesamtrang. Im ADAC Rallye Masters rangiert er sogar als bester Frontriebler-Fahrer an dritter Stelle.

"Bislang sind wir sehr zufrieden. Das Auto hat keinen Kratzer abbekommen und wir konnten wertvolle Punkte sammeln. Ich hoffe, dass es 2014 so bleibt", fasst Mohe zusammen. Schon in zwei Wochen steht für ihn der nächste Lauf auf dem Programm. Die ADAC Hessen Rallye Vogelsberg findet am 25. und 26. April statt.

 

 
Carsten Mohe freut sich auf seinen Einsatz vor heimischem Publikum bei der Rallye Erzgebirge

Zu Hause ist es doch am schönsten: Carsten Mohe fiebert seinem zweiten Saisonstart in der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) entgegen. Bei der Rallye Erzgebirge (11. und 12. April) will der Crottendorfer im Renault Mégane R.S. sein heimisches Publikum begeistern und zielt auf die vorderen Plätze ab. Da ist es von Vorteil, dass der gebürtige Sachse diese Veranstaltung bereits seit Jahren hervorragend kennt.

„Schon Mitte der 90er-Jahre traten wir bei der Rallye Erzgebirge an“, erinnert sich der Motorsport-Routinier. „Wir sind diesem Lauf stets treu geblieben – es ist immer wieder schön, vor vielen Freunden, Fans und der Familie zu fahren.“ Nachdem diese Rallye mehr als 15 Jahre lang im DRM-Kalender fehlte, gehört sie 2014 erstmals wieder dazu.

Mohe belegt nach seinem vierten Platz bei der Wikinger-Rallye selbigen auch im Gesamtklassement der Deutschen Rallye Meisterschaft. Außerdem liegt er momentan in den Top Ten im ADAC Rallye Masters. Beide Serien werden in diesem Jahr parallel ausgetragen. „Deswegen ist die Konkurrenz bei den Veranstaltungen besonders groß“, weiß der Besitzer eines Renault Autohauses. „Ich kenne die Rallye Erzgebirge aber sehr gut – das ist ein Vorteil. Wir dürfen nur nicht übermütig werden und zu viel riskieren.“

Der dritte von insgesamt 14 DRM-Läufen in diesem Jahr wird überwiegend auf Asphalt ausgetragen und nur von kurzen Schotterabschnitten unterbrochen. Ein Mix aus schnellen und langsameren Passagen fordert ständige Konzentration auf Seiten der Fahrer und Zuverlässigkeit von den Fahrzeugen. „Zudem sorgt der April hier immer wieder für Überraschungen. 2013 schneite es sogar während der Rallye“, erläutert Carsten Mohe. „Damit müssen wir in diesem Jahr wohl nicht rechnen, aber es spielen viele Faktoren eine Rolle. Vor allem eine clevere Reifenwahl kann ausschlaggebend sein.“

Genau wie der Fahrer, so ist auch das Auto bestens vorbereitet. Der rund 290 PS Renault Mégane R.S. N4 hat den Auftakt ohne Kratzer überstanden. „Wir mussten nur die routinemäßigen Inspektionen durchführen“, so der Fronttriebler-Experte. „Jetzt freue ich mich auf unsere Heim-Rallye und den ersten gezeiteten Durchgang am Freitagabend.“ Die etwa 70 Fahrzeuge starten um 20.18 Uhr auf dem Rundkurs in Stollberg zur 51. Ausgabe der Rallye Erzgebirge. Elf weitere Prüfungen folgen am Samstag.

 
Carsten Mohe startet erfolgreich bei der Wikinger-Rallye in die DM-Saison: Der Fluch ist gebrochen

Mit einem Lächeln auf dem Gesicht reiste Rallye-Pilot Carsten Mohe von der diesjährigen Wikinger-Rallye ab. Beim zweiten Lauf der neugestalteten Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) sammelte der Crottendorfer mit seinem Renault Mégane R.S. auf Rang vier wertvolle Punkte für das Championat. In der Division 3 belegte er Platz zwei und im Gesamtklassement schaffte er mit seinem Beifahrer Sebastian Walker den Sprung in die Top-Ten. Nun freut sich die Mannschaft aus Sachsen auf ihr Heimspiel bei der Rallye Erzgebirge.
Carsten Mohe startet erfolgreich bei der Wikinger-Rallye in die DM-Saison: Der Fluch ist gebrochen

Endlich ist der Fluch gebrochen“, zeigt sich Carsten Mohe nach seinem Einstand in die Rallye-Saison 2014 erleichtert. „Wir sind bereits fünf Mal bei der Wikinger-Rallye angetreten und hatten stets Pech. Technische Probleme und das Wetter machten uns oft einen Strich durch die Rechnung.“ Im sechsten Anlauf hat es schließlich geklappt: Der KFZ-Meister platzierte seinen rund 290 PS starken Renault Mégane R.S. N4 im vorderen Feld der Rallye-DM auf Position vier und belegt selbige nun auch in der Tabelle. Im Gesamtklassement glänzte er mit Platz neun von insgesamt 46 gestarteten Teilnehmern. Unter den Division 3-Fahrzeugen ergatterte er sogar den Silberrang und holte 18 Punkte für die ADAC Rallye Masters-Wertung.

„Wir sind sehr glücklich mit unserem Saisonstart und haben uns absichtlich diese Rallye ausgesucht, weil wir uns gute Chancen ausrechneten. Der Plan ist aufgegangen“, erläutert der 41-Jährige. „Die Wikinger-Rallye zählt mit ihren schnellen Abschnitten auf schmalen Straßen, engen Kehren, zahlreichen Kuppen und den Nachtprüfungen zu den anspruchsvollsten Veranstaltungen im DRM-Kalender.“

Abgesehen von zwei kleinen Ausrutschern, die jedoch ohne Folgen blieben, gab es keine Probleme. „Der Mégane lief einwandfrei ­und auch mit Sebastian klappte es wieder auf Anhieb gut im Cockpit“, resümiert Mohe. Sein Co-Pilot Sebastian Walker las ihm bereits 2007 und 2008 den Aufschrieb vor und kehrte jetzt in das Crottendorfer Team zurück.

Nun ist die Verschnaufpause kurz: Bereits in zwei Wochen steht am 11. und 12. April die Rallye Erzgebirge auf dem Programm. „Wir freuen uns sehr auf unsere Heimveranstaltung. Die Zuschauer und Fans erzeugen eine tolle Atmosphäre und auch die starke lokale Konkurrenz sorgt für Spannung bei dieser Rallye. Wir werden unser Bestes geben!“, verspricht Carsten Mohe.

 

 
Saison 2014

Liebe Freunde, Fans und Sponsoren,

wir freuen uns schon sehr auf die neue Saison. Als erste Veranstaltung
steht für uns die Wikinger-Rallye vom 28. - 29.03.2014 auf dem Programm.

Neue Informationen über unseren weiteren Saisonverklauf werden wir in Kürze veröffentlichen...

Viele Grüße

Carsten Mohe, Sebastian Walker und Team